ChatGPT & KI-Suche – Chancen und Änderungen für SEOs

(Aktualisiert am 27. Juli 2023)

Nicht zuletzt mit der Einführung von ChatGPT im Dezember 2022 hat die künstliche Intelligenz seinen Siegeszug angetreten.

https://chat.openai.com/chat

Das birgt für den SEO-Bereich sehr viele Vorteile aber auch Gefahren!

Wie du solche Tools nutzen kannst und solltest, wie das das Suchverhalten und die Ergebnisse verändert und was du auf keinen Fall tun solltest… darum geht es in dieser Lektion.

Schau dir unbedingt das Video an. Darin wird denke ich alles deutlich.

Die Lektion habe ich im 1. Quartal 2023 erstellt. Gut möglich also, dass sich im KI-Bereich bereits wieder einiges geändert hat. Hast du konkrete Fragen, dann stelle diese in der Kommentarfunktion 🙂

 

*** Update zum Video: Google verbietet keine KI-geschriebenen Texte mehr! ***

https://developers.google.com/search/blog/2023/02/google-search-and-ai-content?hl=de

ABER: obwohl Google nun sagt “Hochwertige Inhalte belohnen, egal wie sie produziert werden”, wird weiterhin gewarnt: “Automatisierung – einschließlich KI – zur Generierung von Inhalten mit dem Hauptzweck, das Ranking in den Suchergebnissen zu manipulieren, ist ein Verstoß gegen unsere Spamrichtlinien.”

 

Die Hauptfragen

Als ChatGPT auf dem Markt kam, habe ich mich direkt gefragt, ob das SEO und die Googlesuche ersetzen wird.

Wird es überhaupt noch die klassische “Googlesuche” künftig geben?

In dem Zuge habe ich massiv mit dem Thema beschäftigt. Denn ich denke, dass die KI in sämtliche Lebensbereiche eindringen wird. Für uns ist es besonders im Bereich der Texterstellung, Rankings und dem Suchverhalten wichtig.

Also aus zweierlei Sichtpunkten:

  • aus Sichtpunkt des Creators, also zum Beispiel beim Erstellen von Nischenseiten
  • aus Sicht des Suchenden, der nach Lösungen sucht

Ich habe mich also zuerst gefragt:

 

“Wird es die klassische Suche mit Website-Ergebnissen gar nicht mehr geben?”

Meine Einschätzung dazu: Suchmaschinen wurden ursprünglich dazu entwickelt, damit man Inhalte im Internet findet. Sei es den Zahnarzt um die Ecke, das Fitnessstudio oder eine Hundeschule. Es ist quasi das Telefonbuch des Internets.

Meiner Meinung nach wird es immer ein Tool geben, damit man solche Internetseiten überhaupt findet.

Was schon länger anhält, ist die Entwicklung, dass Antworten direkt in der Googlesuche erscheinen, wie:

featured snippet

Die Ergebnisse sind unter anderem sogenannte Rich Snippets oder Featured Snippets.

Seit dem Google MUM Update von 2021/2022 hat Google viele solcher Änderungen eingeführt. Google durchforstet dabei sämtliche Webseiten und fügt das Ergebnis bzw. die Antwort direkt oben in den Suchergebnisse ein.

https://www.affiliateschool.de/onpage/googles-mum-update-seo-update/

Meine Kritik: dadurch, dass direkt das Ergebnis angezeigt wird, klickt keiner Mehr auf die eigentliche Website, wo die Antwort herkommt. Das nennt man Zero Click und ist für Websitebetreiber äußerst ärgerlich!

Das bedeutet 2 Dinge:

  1. Die “klassische Suche” mit 10 Ergebnislinks gibt es sowieso schon länger nicht mehr
  2. Du solltest eher weniger solche Inhalte erstellen, wo die Antwort von Google relativ einfach entnommen werden kann

Es wird auch weiterhin klassische Link-Ergebnisse geben, aber die Ergebnisseiten werden sehr variantenreich und extrem individuell werden.

Für den Suchenden ist das und auch die Einführung von Chat-KIs vieles erleichtern, da man auch noch mal nachfragen kann und wiederum die passenden Antworten bekommt.

Es bleibt aber offen, in wie weit der Traffic auf den Webseiten schrumpfen wird und ob das noch mehr dazu führen wird, das weniger geklickt wird.

Es kann auch dazu führen, dass deine Website an viel Mehr Stellen als zuvor aufgeführt wird…

In Bing werden zumindest auch weiterhin Website-Ergebnisse innerhalb des Chat-Tools verlinkt:

bing chatgpt

 

Werden diese Chat-Tools die Suche an sich ersetzen?

Diese Frage ist im Grunde ähnlich wie die erste Frage, ob es die klassische Suche nicht mehr geben wird.

Und zweifellos wird sich die Suche deutlich verändern. Wo es genau hinlaufen wird, es schwer vorauszusagen, allerdings bin ich auf eine Einsicht gestoßen, die ich gerne mit dir teilen möchte.

ChatGPT und andere KI-Systeme beruhen auf Daten. Inhalte, die zum Beispiel von uns Website-Betreibern erstellt werden.

Wenn es nun die “klassischen” Suchergebnisse nicht mehr geben würde und auch im Chat-Tool selbst nicht mehr auf uns verlinkt werden sollte, dann hätte man als Website-Creator im Prinzip keinen Anreiz mehr, überhaupt mehr Inhalte zu erstellen.

Dadurch, dass keiner mehr auf unsere Website kommen wird, werden wir Einnahmen, Kunden und Traffic verlieren. Man hätte keinen Grund mehr, überhaupt eine Website, geschweige denn Content zu erstellen!

Das bedeutet im Umkehrschluss: wenn es jetzt keinen Anreiz mehr gibt, eine Website zu erstellen, dann hätte das KI-System wiederum keine Daten mehr für seine Antworten. Oder zumindest deutlich weniger.

Das heißt, dass die KI gar nicht ohne uns Creator existieren kann!

Google, Bing und Co. müssen also weiterhin uns dafür belohnen und uns Traffic schicken, damit wir weiterhin Content erstellen!

Beide Systeme bedingen sich gegenseitig. 

Die KI kann nicht ohne uns existieren und wir können nicht ohne Google, Bing und Co. existieren.

Es gab jetzt schon kritisch Stimmen die gefordert haben, dass wenn wir nicht weiterhin in den Chatantworten verlinkt werden, es rechtlich dazu kommen muss, dass die Urheber hinter den Antworten entlohnt werden müssten. Es würde also dazu kommen müssen, dass ChatGPT und Co. offen legen müssen, woher die Antworten kommen. Hier glaube ich eher, dass einfach weiter auf uns verlinkt wird, so wie es Bing oben in dem Beispiel getan hat.

 

Statement von Microsoft zu Ergebnissen in dem Chat-Tool:

Ultimatly, we only get to use all of this content inside if a search engine if we’re generating traffic for the people who create it. And so, that’s why, if you look at wheter it’s in the answer, whether it’s in chat, these are just a different way to present the 10 blue links more in the context of what the user wants.

Quelle: Seo Südwest

Es wird also weiterhin Ergebnisverlinkungen zu Webseiten geben. Microsoft weiß, dass sie auf die Inhalt der User angewiesen sind. Allerdings werden die Links immer im Kontext der Antwort verlinkt werden.

 

Kann man mit ChatGPT jetzt nicht einfach alle Inhalte erstellen lassen?

Kurze Antwort: Eher nicht.

Wenn nun jeder Zugriff auf solche Tools hat, kann theoretisch jeder tonnenweise Content erstellen.

Wahrscheinlich wird man dafür auch gut ranken. Das kann ich mir gut vorstellen.

Doch aufgepasst! Wenn das nun jetzt jeder macht, dann sind fast alle Ergebnisse identisch!

Das wiederum wird dazu führen, dass die Systeme ganz genau schauen müssen, was nun wirklich hilfreich ist. Wenn alle ungefähr das gleiche publizieren, dann wird derjenige herausstechen und gewinnen, der tatsächlich hochwertigen, hilfreichen und relevanten Content liefert!

Alle anderen, die einfach nur stumpf den KI-Text kopieren und einfügen werden auf lange Sicht den kürzeren ziehen.

Denn: Google verbietet automatisch generierten Text, der nur das Ziel hat zu ranken. Stellt Google das fest, so wird man abgestraft. Es wird dann nicht nur der einzelne Beitrag abgestraft, sondern die ganze Website.

https://developers.google.com/search/docs/essentials/spam-policies?hl=de

Achtung: Google verbietet nicht die Nutzung von KI-Tools! Sondern nur die massenhafte Erstellung von “Spam-Content” ohne Mehrwert.

Ich denke auch, dass es im gleichen Zug KI-Tools geben wird, die solche Texte erkennen.

Denn eins musst du verstehen: die KI-Tools greifen auf bestehende Daten zurück. Wenn du daraus nun Content erstellen lässt, ist es im Grunde nur etwas wiederholtes neu verpackt. Etwas komplett neues, was es vorher noch nie gab, wird daraus nicht entstehen können.

Man kann für einzelne Teilbereiche ChatGPT aber wunderbar verwenden. Zum Beispiel um Ideen zu generieren, etwas zu strukturieren, kurze Zusammenfassung zu bekommen, etwas zu verbessern oder um sogar etwas damit zu programmieren. Mehr dazu später.

Es steht außerdem zur Debatte ob solch KI-generierten Texte mit einem Wasserzeichen versehen werden sollen: https://techmonitor.ai/technology/ai-and-automation/chatgpt-plagiarism-metadata-watermark

Ob das die Lösung ist?

 

Wie man KI für seine Nischenseite nutzen kann

Nach den ganzen kritischen Betrachtungen muss man aber natürlich auch zugeben, dass diese Tools echt cool sind 🙂

Damit kann man super Ideen generieren und es für bestimmte Aufgaben nutzen.

Welche das sind und welche Aufgaben man damit lieber nicht umsetzten sollte, werde ich dir jetzt erläutern.

Zunächst noch ein Mal der Hinweis, dass es von Google im August 2022 das Helpful Content Update gab.

Der User sollte auf deiner Website also immer die Antworten zu seiner Suchanfrage finden.

Bist du nicht hilfreich, lässt Google dich nicht gut ranken.

Das Ziel unserer Nischenseite ist es also nicht zu ranken und dann etwas zu verkaufen, sondern wir wollen Inhaltlich die Suchintention bedienen, dadurch ranken und dann etwas verkaufen. 

Letztendlich schreiben wir also für die Leser und nicht für Google.

Die KI kann dir nun dabei helfen möglichst hilfreichen Inhalt zu erstellen. Nicht indem es dir einfach die Texte schreibt, sondern in dem du es dazu nutzt, damit du beispielsweise nichts vergisst, eine gute Gliederung erstellst oder dir gute Titel generiert.

Ein Beispiel, damit du es dir bildlich besser vorstellen kannst: so wie dein Keyword-Recherchetool dir nicht das komplette SEO abnehmen kann, kann dir die KI auch nicht die komplette Inhaltserstellung abnehmen. Es ist lediglich eine sehr gute Hilfestellung.

Als SEO sollte man definitiv Keyword-Tools benutzen und wahrscheinlich sollte man künftig auch KI-Tools benutzen, um einfach effektiver zu sein und beispielsweise Texte zu erstellen.

So wie du mit deinem Keyword-Recherchetool selbst entscheidest, welches Keyword nun gut ist und wie du es in deiner Website verwenden könntest, musst du mit ChatGPT auch entscheiden, ob der Text gut ist, was man damit anfängt, wie man es umstrukturiert und im gesamten Kontext verwenden könnte.

Hier gibt es eine schöne Grafik dazu:

Content value

Quelle: https://www.animalz.co/blog/content-value-curve/

 

Diese Grafik beschreibt, welche Messpunkte wichtig sind, um wertvollen Inhalt zu erstellen. Zugegebenermaßen ist die Grafik etwas komplizierter, aber…

Bei den unteren beiden Punkten kann ChatGPT zum Beispiel helfen:

  • Knowledge Bases und Standard SEO content

Also bei der Grundlage von bestehendem Wissen und aufbereiteten Inhalte für deine Website.

Wobei es bei SEO Content teilweise echt schon schwierig wird und man es nur bedingt nutzen kann. Sobald du das Tool wirklich mal konkret für SEO-Texte benutzt hast, wirst du feststellen, dass das Tool an seine Grenzen stößt.

Bei allen anderen Punkten, kann dir so ein Chat-Tool kaum helfen…

Also zum Beispiel deine Strategie verstehen und daraus eine sinnvolle Story zu stricken, eine eigene, neue Meinung zu vertreten, mit deinem persönlichen Stil und einzigartigen Mehrwerten. All das kann das Tool nicht wirklich.

Und genau diese Punkte, die quasi beim SEO Content anfangen und dann deinen Inhalt einzigartig und wertvoll machen, dabei kann dir das Tool nur rudimentär helfen. Und das sind die Dinge, die den Unterschied ausmachen. Das sind die Dinge, die dir keiner nachmachen kann und letztendlich entscheidend sind!

Denn wie erwähnt, gehe ich davon aus, dass Google noch kritischer wird, wie der Content bei den Nutzern ankommt. Das entscheidet dann, ob deine Seite rankt.

Die Differenzierung deiner Website von den anderen wird wichtiger. Hochwertige, neue Inhalte von Experten werden auf lange Sicht gewinnen.

Was gewinnt:

  • Einzigartige Informationen und Erfahrungen
  • Einzigartige Perspektiven
  • Einzigartige Content-Erlebnisse
  • Professionelle Content Creation mit Quellen

Frage dich: wie kannst du in deinem Thema hervorstechen? Wie kannst du einen Wettbewerbsvorteil generieren?

Selbst wenn irgendwann sich die klassische Googlesuche komplett verändert, wird ja das Ergebnis ausgeliefert, welches den besten Mehrwert liefert. Hier wird meiner Meinung dann immer das gewinnen, was wirklich kuratiert und herausragend ist und nicht ein einfacher Fließtext einer KI.

Was ChatGPT nicht kann:

  • Meinungen, einzigartige Perspektive, Verständnis, Emotionen, Mitgefühl
  • was komplett Neues kreieren
  • aus all den Quellen sagen, dass DIESE die zuverlässigste ist
  • Aktuell Daten
  • keine neue Ideen entwickeln, da es immer auf Daten beruht

Was ChatGPT kann:

  • wiedergeben, Sachen zusammenfassen
  • Gliederungen
  • Formulierungen
  • Titel
  • Vorschläge
  • Textideen

Beispiele:

“Schreibe mir einen Beitragstitel mit dem Keyword “XYZ” und maximal 60 Zeichen.

Oder: “Generiere mir Beitragsideen für genervte Hundebesitzer. Worüber könnte ich schreiben.”

Oder: “Generiere mir einen Button für meine Website in HTML und CSS mit dem Text “Hallo” mit blauem Hintergrund und weißer Schrift.”

Oder: FAQs aus einem bestehenden Beitrag generieren lassen. Für “Nutzer fragten auch”.

Oder: Zusammenfassung schreiben lassen.

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Fazit

Eigentlich ist das Fazit relativ eindeutig.

Es wird immer eine Suche geben, wo man Webseiten finden wird.

Die neuen “KI-Suchmaschinen” müssen eigentlich zwangsläufig weiterhin auf Webseiten und Quellen verlinken, denn die Systeme bedingen sich gegenseitig.

Ohne Inhalte und Daten kann die KI nichts generieren. Wird nicht mehr auf Webseiten verlinkt, gibt es keinen Anreiz mehr etwas zu erstellen. Dadurch wird die KI keine Daten mehr haben.

Da nun jeder theoretisch Inhalte ohne Ende erstellen kann, wird Google noch kritischer die Webseiten zu bewerten.

Auf lange Sicht werden die Webseiten gewinnen, die dem User helfen und hochwertigen Content anbieten.

So war es eigentlich vorher auch schon. Im Grunde hat sich hier nicht viel getan, außer dass es noch wichtiger wird.

Offen bleibt die Frage, wie man selbst als Antwort in die Chat-Systeme kommen kann, wie massiv die Standard-Suche verschwinden wird und welche Techniken sich für uns daraus entwickeln könnten.

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Geschrieben von

Seit 2011 beschäftige ich mich intensiv mit Affiliate Marketing und habe mir dadurch ein automatisiertes Vollzeiteinkommen aufgebaut. Meine Mission ist es, dich zu motivieren und dir einen Weg zu zeigen, sich ein passives Einkommen zu verschaffen. Lerne mein System in der Affiliate School Masterclass

2 Kommentare

  • KI Tools besitzen die Fähigkeit Texte und Bilder neu zu kreieren. Zwar verwenden sie dazu bestehende Inhalte, doch diese werden derart analysiert, dass daraus Bedeutungsinhalts-Teile extrahiert werden, die neu zusammengebaut werden, entsprechend den trainierten Regeln des Sprachmodells (trainierte Semantik). Das ist der wesentliche Teil textbasierter KI Systeme. Aber genau das gibt ihnen die Fähigkeit, einmalige Inhalte zu kreieren und zu variieren. Rytr kann gleich mehrere Versionen eines Artikels mit an sich gleichem Bedeutungs-Inhalt erstellen, benutzt aber dazu komplett andere Sätze und Formulierungen. Die Erstellung KI-generierter Bilder basiert auf einem ähnlichen Prinzip und kreiert dadurch vollkommen neue Bilder, auch wenn dieser Bereich noch ganz am Anfang seiner Entwicklung steht. Ähnliches gilt für Musikkomposition und die Programm-Code-Entwicklung.
    KI basierte Suchtools wie ChatGPT und andere kopieren also nicht einfach im Internet gefundene Inhalte, sondern verwenden diese lediglich zur Fütterung eines Daten-getriebenen Wissenspools, der wiederum als Basis für die Erstellung der ausgegebenen Inhalte dient. Somit wird auch kein Urheberrecht verletzt, denn jeder kann im Internet recherchierte Inhalte verwenden, um daraus eigen formulierte Texte zu schreiben.

    • Christopher Hauffe

      Hallo Thomas, danke für deinen Kommentar. Ich wollte auch grade mal auf deine Website, aber da scheint es einen Datenschutzfehler zu geben…
      Ich bin gespannt wie sich das entwickelt, denn wie du sagst, werden dazu bestehende Inhalte verwendet. Denn bei wissenschaftlichen Arbeiten muss man ja auch die Quelle angeben, wenn man Bedeutungsinhalte übernimmt. Wahrscheinlich muss man den Begriff „neu“ definieren. Denn selbst wenn man einem Tool sagt „Erstelle mir ein Bild von einem Alien“, so wird es immer etwas aus bestehenden Daten kreieren. Was „völlig“ Neues wird dabei nicht rumkommen. Auch wenn es das Bild, so wie es entstehen wird, vorher nie gegeben hat und damit als neu bezeichnet werden könnte. Ähnliches gilt für Texte, Musikkompositionen und Programmcodes. Es kann neues entstehen und Zusammenhänge erkennen, aber immer nur auf Grundlage von Daten. Und die Daten kommen ja von Urhebern.

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